Christina Nielsen-Marsh Christina wurde 1972 in Caerleon, Wales geboren.
Nach ihrer Promotion am Forschungslabor für Archäologie und Kunstgeschichte im Jahr 1998 arbeitete sie 13 Jahre
lang als eine molekular Paläontologin.
Auf der ganzen Welt jagte sie nach den Biomolekülen ausgestorbener Lebewesen, bis sie schließlich im Jahr 2004 nach Leipzig kam, um eine Stelle am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie anzunehmen. Im September 2007 verließ sie die Wissenschaft um sich der Kunst zu widmen. Ihre Werke finden sich in privaten Sammlungen in Europa, den USA und Neuseeland. Über ihre Arbeit sagt Christina: „Durch Malen, Zeichnen und Druckgrafik spiegle ich die Welt um mich herum wieder. Zum Beispiel meine Reaktion auf Landschaften in denen ich groß geworden bin, sowie auf die, in denen ich noch lebe und wie diese meine Fantasie und mein Selbstempfinden formen und nähren. Ich kreiere meine größeren Bilder in Ölfarben, weil ich die Haptik (und Emotion) liebe, die Öl hervorruft. Für mich ist es ein Mittel der Befreiung, durch welches alles möglich erscheint. Ich bin eine autodidaktische Künstlerin. Mein Stil ist mein eigener, doch die emotionserregende Benutzung von Farben der Expressionisten, die detaillierten, magischen Dschungel des Henri Rousseaus und die Art und Weise wie der Surrealist Paul Nash die Landschaften, die antike Geschichte und Denkmäler Englands darstellt, sind mir eine Inspiration. Tom Nielsen-Marsh Nach einem Abschluss in Bildung und Umweltgestaltung an der Nottingham University, unterrichtete Tom Nielsen-Marsh Kunst, Design und Keramik in England und Wales. Später arbeitete er für die Service
Children‘s Education Association (SCEA), welche für die
britischen Streitkräfte in Übersee vorgesehen ist und
einst mehr als 150 Schulen in Ländern auf der ganzen Welt
hatte.
Nach Lehraufträgen in Rheindahlen und Berlin übernahm er später die Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung aller SCEA Lehrer und Lehrerinnen, sowie für die vielen pädagogischen Konferenzen in Großbritannien und in England. In seiner letzten leitenden Funktion als Head of Policy (Leiter Politik), war er für die weitere Entwicklung und Verwaltung von British Forces Schulen und für das Programm der Schulschließungen in Deutschland verantwortlich. Seit seinem Ruhestand lebt er jetzt in Wales, wo er sein 60 Jahre altes Interesse an der Fotografie wieder aufgenommen hat. |
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